Florian Karg: Im Sommer ist er Alphirte auf der Plättele Alp und im Winter Opernsänger
Allgäu / Bayerisch-Schwaben

Grüße aus dem All und dem Königs-Hideaway, Städtebummel und Bergpfade sowie Flüsse, Seen und Kanäle. Und was ihr sonst noch wissen solltet

Lesezeit: 3 Minuten

Streifzug durchs Allgäu und Bayerisch-Schwaben

Frische Luft, grüne Berge, blaue Seen. Ferien im Allgäu heißt Urlaub in schönen Landschaften. Hier kann man die Kraft des Ursprünglichen spüren. Wie zu Füßen der Alten Eibe von Balderschwang. Der sieben Meter hohe Baum soll älter als 1.500 Jahre sein. Er hat den Untergang Roms „miterlebt“ und die Völkerwanderung. Den möchte man gleich umarmen! Zwecklos, bei einem Stammesumfang von mehr als acht Metern ... Ein Baum, knorrig und originell wie die gesamte Region!

Landschaften: Walfischrücken und Nebelhorn

Wanderer können die verschiedenen Naturräume in über fünfzig Etappen erkunden – am Stück oder häppchenweise mit der Wandertrilogie Allgäu, die drei verschiedene Themenrouten anbietet. Der „Wiesengänger“ etwa spaziert über grüne Hügel und hat, bei guter Sicht, wunderbar die Alpen im Blick. Start und Ziel ist Marktoberdorf. Zu entdecken gibt es Gletscher-Hinterlassenschaften wie Drumlins (walfischrückenförmige Hügel), Altmoränen, Moore und vieles mehr.

Der „Wasserläufer“ durchstreift die Voralpenlandschaft mit Flüssen, Wasserfällen und Seen wie Lech, Alpsee oder Scheidegger Wasserfälle.

In den höheren Gipfellagen tourt der „Himmelsstürmer“ und besteigt unter anderem die Alpspitz in Nesselwang, den Grünten bei Burgberg oder das Nebelhorn bei Oberstdorf. Und wenn er mal außer Puste ist, erleichtern Bergbahnen wie die Hörnerbahn in Bolsterlang oder die Hochgratbahn in Oberstaufen den Aufstieg.

Geo-Highlight: Mega-Wumms aus dem All

Ein flacher Krater inmitten der hügeligen Landschaft von Bayerisch-Schwaben: Das Nördlinger Ries ist eine runde Sache und das Ergebnis einer heftigen kosmischen Begegnung: Ein gewaltiger Meteorit schlug dort vor 15 Millionen Jahren ein und riss einen kreisrunden Krater in die Erdkruste. Durchmesser: 25 Kilometer!

Der Meteorit schlug mit  70.000 km/h auf dem  Boden auf

Heute ist die Senke bewachsen von viel Grün, Informationstafeln geben Auskunft über die geologischen Besonderheiten des Kraters und seine Entwicklung, ebenso das Rieskratermuseum.

Im Donautal weiter südlich wachsen Auenwälder. Entlang der Ufer kann man die Natur- und Pflanzenwelt von den Aussichts- und Vogelbeobachtungstürmen aus genauer unter die Lupe nehmen. Die Türme am Mooswaldsee, an den östlichen Donauauen und am Gundelfinger Moos beispielsweise eignen sich schön als Ziel für eine leichte Wanderung.

Schloss Neuschwanstein vor Bergpanorama: Die idealisierte mittelalterliche Ritterburg war als privaten Rückzugsort für Ludwig geplant
Zweitstädtestadt Kempten bestand früher aus zwei Städten: Freie Reichsstadt Kempten und eine vom Fürstabt regierte Stiftsstadt

Stadtleben: Hier tanzen die Puppen!

Auch sind an der Donau viele Städte entstanden wie Neu-Ulm an der Westgrenze Bayerns, Donauwörth mit der historischen Reichsstraße, die einst Nürnberg und Augsburg verband, der Altstadtinsel Ried und Museen. Oder Dillingen mit Schloss, Kirchen und Basiliken und Höchstädt mit eindrucksvollen Renaissance-Schloss. Im Südwesten, am Bodensee, hält der bayerische Löwe Wacht an der Hafeneinfahrt in Lindau, deren Altstadt verträumt auf einer Insel liegt.

Urbanes Highlight ist Augsburg an Lech und Wertach. Gegründet vor über 2.000 Jahren von den Römern, präsentiert sich Augsburg heute als faszinierende Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Highlights: das himmelstürmende Rathaus, figurenreiche Renaissance-Brunnen, das Schaezlerpalais mit Rokoko-Festsaal und Gemäldesammlung, die berühmte „mieterfreundliche“ Sozialsiedlung der Fuggerei und vieles mehr.

Augsburg hat 500 Brücken, mehr als Venedig!

2019 wurde das Wassermanagement-System der Stadt mit seinen Kanälen und Wasserwerken zum UNESCO-Welterbe erklärt. Nicht zu vergessen das liebenswerte Marionettentheater Augsburger Puppenkiste.

Mittelalter-Träume: alte Städte und eine Königsfantasie

Kempten, wichtigste Stadt im Allgäu, blickt ebenfalls auf römische Wurzeln zurück. Prunkvoll präsentiert sich die Residenz aus dem 18. Jahrhundert. In Kaufbeuren führt ein Bummel durch die historische Altstadt vorbei an Bürgerhäusern, alten Türmen und Mauern. Mittelalterflair versprühen die Altstädte in Memmingen und Mindelheim. Marktoberdorf bietet eine attraktive Balance zwischen Natur und Stadt.

Sonthofen, am Nordrand der Allgäuer Alpen, ist Drehscheibe und Herz des Oberallgäus. Füssen am Forggensee steht ganz im königlichen Schatten von Schloss Neuschwanstein, steingewordener Mittelaltertraum und spektakuläres Hideaway Ludwigs II. Ottobeuren ist berühmt für sein Gesamtkunstwerk: das barocke Benediktinerkloster.

Augsburg: Das Lechviertel wird von Wasserkanälen durchzogen
Florian Karg: Der Alphirte kennt jedes seiner Jungrinder persönlich

Guter Brauch: Lass die Funken fliegen!

Die Menschen im Allgäu / Bayerisch-Schwaben hängen an ihren Bräuchen und Traditionen. Das beginnt früh im Jahr mit dem Winteraustreiben. Nach Dreikönig beginnen die jungen Leute in den Dörfern mit dem Sammeln alter Weihnachtsbäume. Am ersten Fastensonntag des Jahres wird das trockene Holz auf einer großen Wiese vor dem Dorf zu einem hohen Haufen geschichtet. Obendrauf kommt die „Funkenhex“, eine Strohpuppe. Am Funkensonntag versammeln sich die Einwohner und entzünden sie feierlich. Zu einem richtigen Funkenfeuer gehören auch die schmalzgebackenen „Funkenküchle“.

Jetzt fischen die Frauen mit

Die Memminger Ach hat früher Mühlräder angetrieben und auch als Abwasserkanal gedient. Einmal im Jahr wurde das Wasser abgelassen, um seinen Lauf von Schwemmgut zu reinigen. Die Männer der Stadt zogen dann gemeinsam die Fische aus dem Bach. Heute ist der Memminger Fischertag im Sommer ein großes Heimatfest: Am Vorabend trifft man sich in den Gassen. Samstag ist der Höhepunkt: Um acht Uhr springen die Männer beim Böllerschuss in die Ach, um sie mit Keschern auszufischen. Erfreulich: Endlich dürfen auch Frauen mitfischen, hat das Amtsgericht im August 2020 entschieden.

Rinder und Hornochsen

Weitere Hoamat-Events sind der Viehscheid im Allgäu, wenn Tausende Rinder von ihrer Sommerfrische auf den Alpen in ihre vier Stallwände zurückkehren – für die Schaulustigen stehen Festzelte bereit –, und das Klausentreiben am 5. und 6. Dezember. Junge Burschen kleiden sich in Fell und Leder, setzen sich Hirschgeweih oder Ochsenhörner auf und ziehen johlend mit Schellen- und Kettengerassel los. Früher jagten sie Nachtgeister, heute tun’s auch Passanten und Zuschauer ... Die größte Klausenvereinigung findet man in Sonthofen.

Lindau: Rückkehr in den Hafen bei Sonnenuntergang
Thomas Breckle: Einmal wöchentlich wird jeder Käse geschmiert

Bayerisch-Schwaben zum Hören

Urlaubsregionen in Allgäu/Bayerisch-Schwaben

Das Allgäu ist bekannt für seinen Bergkäse

Das Allgäu liegt im Südwesten Bayerns. Die Landschaft reicht vom Flachland bis zum Hochgebirge. Naturpark ist der Gebirgszug Nagelfluhkette im Süden, im Osten angrenzend liegen die „Hörnerdörfer“ Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang. Wanderer freuen sich im Allgäu über ein großes Wegenetz von über 6.000 Kilometern, Radler über viele Routen. Wintersportler laufen Ski in Gebieten wie bei Pfronten, Nesselwang oder nordisch im Nordic Zentrum Oberstdorf. Zum Baden laden 30 Seen ein. Familien freuen sich über Angebote wie den Skywalk in Scheidegg oder das Bergbauernmuseum in Diepholz. Das Schloss Neuschwanstein und Römermuseum Cambodunum in Kempten begeistern Kulturfreunde. Mit alpiner Wellness verwöhnen Allgäuer Hotels, Gasthöfe servieren regionale Schmankerl wie Kässpatzn oder Allgäuer Bergkäse. Weitere sehenswerte Orte: Füssen, Immenstadt, Bad Hindelang, Sonthofen, Oberstaufen.

Schloss Harburg: eine der größten und ältesten Burgen in Bayern über Harburg an der Wörnitz

Die 9.992,03 km² große Urlaubsregion schließt sich nördlich ans Allgäu an und liegt zwischen Schwäbischer Alb im Westen, Franken im Norden und Oberbayern im Osten. Sie punktet mit stattlichen Burgen wie der Harburg, Kirchen und historischen Städten wie der Fuggerstadt Augsburg, Nördlingen und Donauwörth sowie Sehenswürdigkeiten an der Romantischen Straße. Naturfreunde und Outdoor-Aktive schätzen den Donau-Radweg und Donauwald-Wanderweg, die Flusstäler von Lech und Wertach, den Naturpark Westliche Wälder, die Kraterlandschaft des Nördlinger Ries und das hügelige Voralpenland im Süden. Wellness genießt man im Heilbad Krumbad oder am Kneipp-Rundweg Dillingen. Tipps für Familien: Augsburger Puppenkiste und Legoland in Günzburg. Viele touristische Infos liefert die App „Bayerisch-Schwaben-Lauschtour“. Weitere sehenswerte Orte: Aichach, Friedberg, Lauingen, Oettingen, Weissenhorn.

Städte in Allgäu/Bayerisch-Schwaben

Augsburg: Der Herkulesbrunnen in der Maximilianstraße in der Abenddämmerung

Die schwäbische Metropole 60 Kilometer nordwestlich von München hat römische Wurzeln. Geprägt haben sie besonders die Kaufmannsfamilien Welser und Fugger in der Renaissance. Rathaus, Perlachturm, prächtige Brunnen und die Ulrichskirchen prägen die zentrale Maximilianstraße. Das historische Wassermanagementsystem der Stadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Weiter sehenswert: Römisches Museum, Dom, Annakirche, Fuggerhäuser, Rokoko-Schaezlerpalais mit Gemäldesammlung und Fuggerei, älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Kult ist das Marionetten-Theater der Augsburger Puppenkiste.

Das Hohe Schloss: Ehemalige Residenz der Augsburger Fürstbischöfe in Füssen

Knapp 100 Kilometer südöstlich von München im Ostallgäu wartet Bayerns höchstgelegene Stadt. Hier treffen die Ferienrouten Romantische Straße, Deutsche Alpenstraße und Via Claudia Augusta zusammen. Mittelalterliche Gassen, historische Bauwerke wie Hohes Schloss Füssen und Kloster Sankt Mang sowie der Fluss Lech und der Forggensee prägen das Bild. Cafés und Restaurants, Geschäfte und Plätze laden zum Bummeln. Vor den Toren: Schloss Neuschwanstein, Hohenschwangau und das Festspielhaus für Musicals und Konzerte. Radeln und Wandern in den nahen Ammergauer, Allgäuer und Lechtaler Alpen.

Der große Alpsee bei Immenstadt umgeben von Wiesen, Wäldern und Bergen

Die älteste Stadt im Oberallgäu, 20 Kilometer südlich von Kempten, erstreckt sich am Ostufer des Großen Alpsees, ein beliebtes Ziel zum Baden und Wassersport. Die Altstadt mit mittelalterlichem Markt, Schloss und Rathaus atmet jahrhundertelange Geschichte, von der auch das Museum Hofmühle erzählt. Das ganze Jahr finden Alp-, Dorffeste und Märkte statt. Ausflüge führen ins Allgäuer Bergbauernmuseum Diepolz, Museuemsdorf Erzgruben Burgberg oder zum Wandern in den Naturpark Nagelfluhkette. Die Talstation der Mittagbahn, die auf den Aussichtsberg führt, liegt direkt in der Stadt.

Das „Tor zum Allgäu“ an der Wertach, 80 Kilometer südwestlich von München, ist bekannt für das Tänzelfest, das älteste historische Kinderfest Bayerns. In der Altstadt mit dem Crescentiakloster im Zentrum bestimmen prächtige Häuserfassaden, Gassen, Mauern und Türme wie das Wahrzeichen Fünfknopfturm das Bild. Der Stadtteil Neugablonz, von Vertriebenen nach 1945 aus Nordböhmen gegründet, entwickelte sich zu einem Modeschmuckzentrum. Er beherbergt das Isergebirgs-Museum. Ausflüge, per Rad oder zu Fuß, führen ins nahe Ostallgäu.

Kempten: Im schönen Hofgarten kann man sich vom Besuch der fürstäbtlichen Residenz erholen

Die Allgäu-Metropole, 110 Kilometer südwestlich von München, ist aus der Römerstadt Cambodunum hervorgegangen. Ein archäologischer Park erzählt davon. Das Stadtmuseum informiert unter anderem über Kemptens spätere Doppelexistenz als katholische Stifts- und evangelische Reichsstadt. Weiter sehenswert: Erasmuskapelle, Fürstäbte-Residenz, Basilika St. Lorenz, St.-Mang-Kirche. Entspannung bieten Parks oder die Badewelt Cambomare. Genießer besuchen eines der vielen Cafés, eine Brauereigaststätte oder Fine-Dining-Restaurant.

Lindau: Rückkehr in den Hafen bei Sonnenuntergang

Die Stadt ist auf einer Insel im Bodensee entstanden, 150 Kilometer südwestlich von München. Wahrzeichen ist die Hafeneinfahrt mit Bayerischer-Löwe-Statue und Leuchtturm. Schiffe legen hier ab zu Ausflugfahrten über den Bodensee. Das intakte Bild der Altstadt spiegelt die Geschichte der freien Reichsstadt wider. Flaniermeile ist die Maximilianstraße mit prächtigen Patrizierhäusern, eindrucksvoll das Alte Rathaus. Für Aktive: Baden, etwa im Lindenhofbad, Segeln, Surfen, SUP und mehr. Für Automobilisten: Hier startet/endet die Deutsche Alpenstraße.

Memmingen: Die mittelalterliche Basilika St. Martin ist das Wahrzeichen der Stadt mit Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert

Die schwäbische Stadt an der Iller, 115 Kilometer südwestlich von München, besitzt eine bestens erhaltene Altstadt, durch die sich ein Bach, die Memminger Ach, schlängelt. Der Mittelalter-Charme zeigt sich an farbenfrohen Fassaden und prächtigen Zunft- und Patrizierhäusern. Rundwege führen zu den Sehenswürdigkeiten wie Rat-, Steuer- oder Siebendächerhaus. In den Gassen verstecken sich Restaurants und Cafés. Kunst und Kultur bieten fünf Museen, das Landestheater Schwaben und weitere Anbieter. Ein Radwegenetz lädt zum Radeln im Allgäu oder an der Iller ein.

Der Wasserturm Neu-Ulms und im Hintergrund das Ulmer Münster

Das bayerische Neu-UIm, 100 Kilometer westlich von München am rechten Donau-Ufer, bildet mit dem württembergischen Ulm gegenüber ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Highlights sind neben dem Münster und Fischer- und Gerberviertel in Ulm in Neu-Ulm das Edwin-Scharff-Museum (Bildhauer) oder das weltweit größte Friseurmuseum. Entspannung bieten Stadtpark Glacis, Kollmannspark und Donau-Ufer. Moderne Architektur zeigen Venet-Haus oder Heiner-Metzger-Platz. Die zwölf Kilometer lange Bundesfestung aus dem 19. Jahrhundert erkundet man auf einem Weg.

Nördlingen: Brot- und Tanzhaus

Die Stadt im Donau-Ries in Bayerisch Schwaben, 60 Kilometer nordwestlich von Augsburg, ist ein Highlight an der Romantischen Straße. Einzigartig ist die rundum begehbare Stadtmauer mit fünf Toren und elf Türmen, ein Erlebnis der romantische Stadtkern mit kleinen und großen Gassen, Patrizier- und Bürgerhäusern aus Mittelalter und Renaissance. Im aussichtsreichen St.-Georg-Kirchturm Daniel hat sogar noch ein Türmer Dienst. Die Kraterlandschaft des Ries lädt ein zum Wandern und Radeln. Über ihre Entstehung informieren Rieskratermuseum und Geopark-Infozentrum.

Die

Der Kur- und Kneipp-Ort im Oberallgäu, 35 Kilometer südlich von Kempten, ist mit seinen Loipen und Winterwanderwegen ideal für Winterurlauber. Alpinski fährt man auf den Pisten von Nebelhorn, Söllereck und Fellhorn/Kanzelwand. Im Sommer finden Wanderer und Bergsportler – vom Sommerrodeln übers Paragliden bis zum Klettern – in den Hochalpen ringsum ideale Bedingungen. Sieben große Bergbahnen transportieren in Gipfelnähe. Radler haben’s im Tal gemütlich oder sind sportlich unterwegs auf Mtb-Strecken. Allergiegeplagte genießen die pollen- und allergenarme Luft!

Sonthofen wird von imposanten Bergen umrahmt

Der Luftkurort Sonthofen liegt eingebettet zwischen Iller und Ostrach in den Oberallgäuer Bergen, 120 Kilometer südwestlich von München. Ein Aktivurlaub-Paradies für Wintersport und Sommeraktivitäten mit Wanderwegen, Mtb-Strecken, Kneipp-Anlagen, Kletterpark, Reiten, Gleitschirmfliegen, Badeseen, Freizeitbad „Wonnemar“ und vielem mehr. Ein besonderes Naturerlebnis bietet die begehbare Gebirgsschlucht Starzlachklamm. Indoor-Attraktionen: Heimat- und Gebirgsjägermuseum sowie Mini-Mobil-Ausstellung mit Auto-, Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugmodellen.

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