16 schöne Schiffsausflüge in Bayern

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Chiemsee: Grand Tour

Das Bayerische Meer, den Chiemsee, und seine vielen Attraktionen erkundet man am schönsten mit dem Schiff. Doch zunächst steht eine Fahrt mit der nostalgischen Chiemseebahn in Prien an. Seit 1887 zockelt die legendäre Dampf-Straßenbahn zwischen Bahnhof und Hafen hin und her. Dann rauf aufs Schiff: Die Flotte der Chiemsee-Schifffahrt umfasst 13 Passagierschiffe.

Besonders urig ist die Fahrt mit dem Raddampfer „Ludwig Fessler“. Der Salondampfer wurde 1926 gebaut, 1995 sorgfältig renoviert und verbreitet an Bord viel nostalgischen Charme. Wie wär’s mit einer Großen Chiemsee-Tour? Sie dauert zweieinhalb Stunden. Man genießt dabei den Ausblick auf die Chiemgauer Berge aus unterschiedlichen Perspektiven und kann die Fahrt auch unterbrechen für Entdeckungen.

Haltehäfen sind etwa die berühmte Herreninsel mit ihrem Prunkschloss, die Fraueninsel mit dem altehrwürdigen Frauenkloster, aber auch die Orte Chieming mit schönem Badestrand und Seebruck mit dem Römermuseum Bedaium. Die Große Tour sticht viermal am Tag in See.
chiemsee-schifffahrt.de

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Königssee: Großes Echo

Der smaragdgrüne Königssee bildet das Herzstück des Nationalparks Berchtesgaden. Eingebettet liegt er zwischen senkrechten Felswänden und am Fuß der imposanten Watzmann-Ostwand. An den steilen Ufern führt kein Weg entlang – der See lässt sich nur mit Booten erkunden. Schon seit 1909 werden sie hier elektrisch angetrieben.

Heute stehen 19 nahezu baugleiche Boote bereit. Sie werden auf einer Werft vor Ort gebaut und gewartet. Auf den zwanzig Meter langen und dreieinhalb Meter breiten Schiffchen finden jeweils rund 80 Passagiere Platz. Die Fahrt von Königssee Seelände im Norden bis zur Saletalm am südlichen See-Ende dauert etwa eine Stunde. Obligatorisch und berühmt ist jeweils ein kurzer Stopp mit Echo-Show, bei der die Töne eines Flügelhorns von der gegenüberliegenden Felswand zurückgeworfen werden.

Man kann (und sollte) die Fahrt nach gut einer halben Stunde am Anleger in St. Bartholomä unterbrechen. Die berühmte Wallfahrtskirche mit ihrem roten Kuppeldach ­ das Wahrzeichen des Sees ­ liegt auf der kleinen Halbinsel Hirschau am Westufer. Dort lädt auch ein traditionsreiches Wirtshaus mit Biergarten zur Einkehr ein. In der Hauptsaison empfiehlt es sich wegen der großen Nachfrage, ab Seelände vor 10 Uhr und die Rückfahrt bis spätestens 14.30 Uhr zu starten. Für die Touren ab Seelände gibt es Online-Tickets.
seenschifffahrt.de

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Tegernsee: Ausflugs- oder Saunaschiff!

Die reizvolle Landschaft, die den Tegernsee im Süden Münchens umgibt, lädt ein zu Wanderungen, die Ufer zu Kulturgenüssen – und der See natürlich zu gemütlichen Rundfahrten! Fünf Ausflugsdampfer schippern übers blaugrün schimmernde Wasser.

Das älteste, die „MS Wallberg“, wurde 1938 gebaut, die jüngsten, die Schwesterschiffe „MS Rottach-Egern“ und „MS Tegernsee“, 2002 und 2003. Als einzige bieten sie Bordgastronomie an. Alle Schiffe fahren die wichtigsten Orte am See an. Von dort bieten sich Ausflüge und Entdeckungen an: Beispielsweise in Bad Wiessee das moderne Jod-Schwefel-Bad, in Tegernsee ein dem Maler und Karikaturisten Olaf Gulbransson gewidmetes Museum, die ehemalige Klosterkirche St. Quirinus oder die historische Gaststätte Bräustüberl mit Biergarten. Die große Rundfahrt dauert gut eineinhalb Stunden, die südliche eine Stunde.

Ein heißer Tipp für Wellness-Fans ist das Saunaschiff „Irmingard“ in Tegernsee. Nach einer Schwitz-Session auf dem umgebauten Schiff von 1928 lockt der erfrischende Sprung ins kühle Seewasser!
monte-mare.de

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Forggensee bei Füssen: Alphornklänge zum Sundowner

Mit zwölf Kilometern Länge und drei Kilometern Breite ist der Forggensee der größte See im Allgäu. Dabei ist er kein natürlicher See. In den 1950er Jahren als Lechstausee angelegt, erreicht er nur von Juni bis Oktober seine volle Stauhöhe.

Dann startet ab Füssen fünfmal am Tag die „MS Allgäu“ mit maximal 200 Gästen zur kleinen Rundfahrt, die „MS Füssen“ mit maximal 420 Passagieren dreimal zur großen Rundfahrt. Eine Bordküche versorgt die Gäste. Man genießt Imbiss und Getränke bei wunderbaren Ausblicken auf Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau, auf Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Alpen sowie die Silhouette von Füssen.

Als besondere Attraktion empfehlen sich Abendfahrten. Die Anker dazu werden jeden Mittwoch im Juli und August gelichtet sowie an Samstagen im Juni und Juli. Die späten Törns locken nicht nur mit Sonnenuntergängen, sondern auch mit Unterhaltung: Beispielsweise Infotainment rund um Märchenkönig Ludwig II. oder Live-Musik von Alphornbläsern oder Allgäuer Volksmusikern. Tipp: Inhaber der Gästekarte „KönigsCard“ fahren kostenlos über den Forggensee.
forggensee-schifffahrt.de

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Großer Alpsee bei Immenstadt: Alpiner Segeltörn

Die „Santa Maria Loreto“ ist ein Personenschiff unter Segeln und schippert über den Großen Alpsee. Der Große Alpsee liegt bei Immenstadt im Oberallgäu, umgeben von Wiesen, Wäldern und Bergen und bietet tolle Möglichkeiten zum Baden. Beliebt ist er auch bei Surfern und Kitern.

Betrieben wird das Segelschiff ehrenamtlich von einem Verein. Es wurde, nur etwas kleiner, nach dem Vorbild eines mittelalterlichen Lastenseglers gebaut, einer sogenannten Lädine. Die Bezeichnung ist alemannischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Last“. Seit dem 15. Jahrhundert fuhren diese Boote über den Bodensee und transportierten Waren. Die Immenstädter „Santa Maria Loreto“ ist zwölf Meter lang und hat Platz für zwei Mann Besatzung und maximal 25 Passagiere. Ein Elektromotor garantiert, dass sie auch bei Flaute in ihren Hafen zurückfindet. Das Schiff startet Mitte Mai bis Mitte Oktober zwei- bis dreimal am Tag zu einer einstündigen Rundtour. Abfahrt ist im Alpsee-Hafen Bühl.
alpseesegler.de

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Bodensee: Übers Schwäbische Meer

Der Bodensee zählt 536 Quadratmeter Fläche – Platz für viel Spaß auf dem Wasser. Eine Fahrt mit einem Ausflugsschiff gehört unbedingt dazu! Das erste Dampfboot befuhr das „Schwäbische Meer“ bereits 1824. Heute gehören 16 Schiffe zur „Weißen Flotte“ der Bodensee-Schiffsbetriebe.

Das älteste, die denkmalgeschützte „MS Baden“, stammt aus dem Jahr 1935, modernstes Schiff ist der elektrisch betriebene Katamaran „MS Insel Mainau“ von 2022, der über Solarpaneele mit Strom versorgt wird.

Zu Bayern gehören 18 Kilometer Küste im Landkreis Lindau. Ab dem Lindauer Hafen bieten sich viele Optionen, den See und seine Ufer zu erkunden. Die Drei-Länder-Rundfahrt etwa schippert entlang der deutschen, schweizerischen und österreichischen Uferlandschaften, die Panorama-Fahrt erkundet die Bregenzer und Schachener Bucht, weitere Touren führen in die Rorschacher Bucht oder im einstündigen Törn über den Obersee. Romantische Abendfahrten werden ebenfalls angeboten, und man kann Rad- oder Wandertouren mit einer Schifffahrt verbinden.
lindau.de

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MS Undine: Durch die Volkacher Mainschleife

Die Volkacher Mainschleife ist die größte Flussmäander-Landschaft Bayerns. Hier, im Fränkischen Weinland zwischen Kitzingen und Schweinfurt nahe Volkach, umläuft der Main in weitem Bogen einen Bergsporn. Die Mainschleife ist Geotop und Landschaftsschutzgebiet. Und sie bildet das Herzstück des Weinbaus in Franken mit den Großlagen Engelsberg, Honigberg und Kirchberg.

Von Ostern bis Allerheiligen befährt die „MS Undine“ die nördliche Schleife ab Volkach bis Stammheim und wieder zurück, vorbei an Winzerdörfern und Weinbergshängen. Die Fahrt dauert 90 Minuten. Eine weitere Tour, knapp drei Stunden lang, hat den Weinort Wipfeld nördlich von Stammheim zum Ziel. Das Schiff passiert dabei eine Schleuse und wird 4,30 Meter angehoben. Die „Undine“ wurde 1959 in Würzburg gebaut und bietet Platz für 250 Gäste. Sie besitzt zwei Panoramasalons, ein Ober- und zwei Sonnendecks sowie ein Bordrestaurant. Das Schiff ist für Standardrollstühle geeignet.
mainschifffahrt.info
 

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Bamberg: Welterbestadt ahoi!

Die Altstadt Bambergs zählt zum UNESCO-Welterbe. Vom Wasser aus besichtigen kann man die Stadt während einer Hafenrundfahrt. Dazu legen die Schiffe der weißen Flotte „Am Kranen“ ab. Vom Mittelalter bis Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich hier der alte Bamberger Hafen und ging einst Albrecht Dürer zu seiner Reise in die Niederlande an Bord. Im Blick hat man das berühmte Bamberger Brückenrathaus, Dom, Residenz und Michelsberg.

Die Schiffe wenden unterhalb des alten Rathauses und fahren die Regnitz abwärts, vorbei an Klein-Venedig, und passieren die Markusbrücke. Die Stadt weitet sich, links sieht man das alte Krankenhaus von 1789, gegenüber die Konzerthalle der Bamberger Symphoniker. Schließlich ist die Schleuse 101 des historischen Ludwig-Donau-Main-Kanals erreicht. Die Rundfahrt führt nun in den Staatshafen. Dann geht’s wieder hinaus in die Regnitz, vorbei am ehemaligen Landesgartenschaugelände, dem heutigen Erba-Park, und zurück in die Altstadt. Im August finden zusätzlich zur Hafenrundfahrt einmal in der Woche die Drei-Flüsse- und die Maintal-Rundfahrt nach Eltmann statt.
personenschiffahrt-bamberg.de

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Lichtenfels: Schwimmender Biergarten

So lässt sich’s aushalten: 200 Quadratmeter massive Holzplanken, darauf Stühle, Getränketheke und Bordgrill, ein aufgespanntes Segel schützt vor Sonne und Regen – und die Akkordeon-Musi spielt dazu.

Dieses sehr gemütliche Floß schwimmt auf dem Oberlauf des Mains bei Lichtenfels in Oberfranken. Rund zweieinhalb Stunden dauert die beschauliche Fahrt. Sie beginnt in der Mainau in Lichtenfels, fußnah zum Bahnhof. Das Floß gleitet zunächst mainaufwärts in Richtung Michelau, beim Oberwallenstadter Campingplatz wendet es. Während man die fränkische Gastlichkeit genießt, gleitet das urige Gefährt durch reizvolle Flusswindungen und zieht vorbei an romantischer Landschaft. Der Blick fällt dabei auch auf das Kloster Banz hoch überm Tal auf dem Banzberg, und für einen Augenblick zeigt sich der Staffelberg mit seiner markanten Felsenkrone – neben Walberla und Kreuzberg ist er einer der drei Heiligen Berge der Franken! Am besten, die Mitfahrt online reservieren.
frankenfloss.de

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Saale: Amazonas-Feeling in Bad Kissingen

In der Unesco-Kulturerbe-Stadt bringen zwei historische „Dampferle“ die Gäste vom Rosengarten zu den Sehenswürdigkeiten an der unteren Saline – und wieder zurück. Die „Kissingen“ wurde 1923 erbaut, die „Saline“ 1964. Beide Boote fassen jeweils 50 Passagiere. Bei der Fahrt auf dem dunklen Saale-Wasser kommt man sich mit etwas Fantasie vor wie im Dschungel.

Die Ufer sind zu beiden Seiten mit dichtem Grün bewachsen, buschige Äste ragen ins Wasser. Man sieht Enten, Schwäne, Fische und manchmal sogar Biber. An der Saline angelangt, lädt die Umgebung zu einem Spaziergang ein. Einen genaueren Blick lohnen die historischen Pumpanlagen, der „Runde Brunnen“ (eine Solequelle), der Gradierbau (eine aufwendige Holzkonstruktion, die dazu diente, durch Wasserverdunstung den Salzgehalt zu erhöhen) und die alte Saline.

Ein Fußweg führt in wenigen Minuten zum Museum Obere Saline. Es zeigt die Wohnung mit Originalinterieur, die Bismarck während seiner Aufenthalte nutzte, eine Ausstellung über das Heil- und Weltbad Kissingen sowie Sonderausstellungen. Ein Café unter schattigen Bäumen lädt zur Einkehr. Die Fahrten, nur Donnerstag bis Sonntag, dauern einfach circa 15 Minuten.

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Seilfähren an der Donau: Wie anno dunnemals

Überfahrten fast wie im Mittelalter – das bieten zwei Seilfähren an der Donau in Ostbayern. Am Donaudurchbruch, fünf Kilometer flussaufwärts von Kelheim, verbindet eine davon das Dorf Stausacker am linken Flussufer mit dem gegenüberliegenden Kloster Weltenburg. Die Verbindung existiert bereits seit dem 15. Jahrhundert. Der Weltenburger Abt Konrad vergab einst die Überfahrtsrechte nur für Fest- und Feiertage, für Wallfahrer und Besucher des Klosters Weltenburg.

Heute bietet die Stadt Kelheim den Dienst für jedermann an. Die Überfahrt ist nach wie vor ein besonderes Erlebnis. Wanderer, Radfahrer, Motorbiker oder Autos – alle finden Platz. Die Fähre kann gleichzeitig maximal 30 Personen transportieren, die Gesamtbelastung beträgt maximal 2.800 Kilogramm, die Einzellast (wichtig für Pkw) maximal 1.700 Kilogramm. Eine weitere Fähre verbindet etwa fünf Kilometer flussaufwärts zwischen Hienheim und Eining die Donau-Ufer. Das Freilichtmuseum Römerkastell Abusina liegt nur knapp einen Kilometer südlich von Eining.
ostbayern-tourismus.de

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Weltenburger Enge: Felsen-Spektakel

Die „Weltenburger Enge“ bei Kelheim ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, Bayerns erstes Nationales Naturmonument und als Naturschutzgebiet sowie Geotop anerkannt. Vor 150 Millionen Jahren bedeckte hier ein subtropisches Meer das Land. Korallen und Schwämme schufen mächtige Riffe – die heutigen Felswände der Enge. Vor 200.000 Jahren dann bahnte sich ein Nebenarm der Urdonau einen Weg durch das Gestein. Er ist das heutige Flussbett der Donau.

Der mächtige Fluss strömt auf einer Distanz von rund fünf Kilometern zwischen den Felswänden hindurch, bis zu 70 Meter ragen sie auf. Ein Spektakel, das man am schönsten vom Schiff aus erlebt. Die Ausflugsschiffe der Kelheimer Weißen Flotte verkehren März bis November zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg. Das Kloster liegt flussaufwärts am Eingang des Durchbruchs. Es wurde um das Jahr 600 gegründet und gilt als die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns. Die von den Gebrüdern Asam 1716 bis 1739 erbaute und ausgeschmückte Abteikirche zählt zu den Höhepunkten des europäischen Barock.
schifffahrt-kelheim.de

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Kelheim: Ins Altmühltal oder nach Regensburg

Die Landschaft des Altmühltals, geprägt von Wacholderheiden und reizvollen Felsformationen, besitzt südländisches Flair. Ihre Schönheit erlebt man gemütlich bei einer Schiffsfahrt. Ab Kelheim verkehren sechs moderne Ausflugsschiffe auf dem Main-Donau-Kanal. In Essing gleitet man vorbei an der Burgruine Randeck, die hoch über dem Tal auf einer Bergkuppe liegt, und fährt anschließend unter dem „Tatzlwurm“ hindurch, eine moderne, spektakulär lang geschwungene Holzbrücke.

Schon von Weitem sieht man bald darauf die nächste Burg auf einem Felssporn: Burg Prunn, auf der eine originale Handschrift des Nibelungenliedes gefunden wurde. Das Ziel der Fahrt, Riedenburg, wartet gleich mit drei Burgen auf: Rosenburg und die Ruinen Rabenstein und Tachenstein. Nach einem Aufenthalt legen die Schiffe wieder ab zur Rückfahrt. Weitere Ausflugsfahrten ab Kelheim führen auf der Donau in knapp zwei Stunden nach Regensburg mit seiner Welterbe-Altstadt.
schifffahrt-kelheim.de

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Passau: Bis nach Linz und Wien

Die Drei-Flüsse-Stadt Passau lässt sich prima während einer Donauschifffahrt bestaunen. Man genießt bei Stadtrundfahrten komfortabel die Blicke auf die bunten Häuserfassaden mit ihrem italienischen Flair, den Dom St. Stephan, die Vesten Ober- und Niederhaus, das Kloster Maria Hilf und nicht zuletzt die Flüsse selbst mit ihren verschiedenen Färbungen: Der grüne Inn, die blau-braune Donau und die schwarze Ilz. Außerdem führt ein Tagesausflug nach Linz in Österreich. Er ist kombinierbar mit einer Weiterfahrt nach Krems/Wien.

Neu in Passau ist das Barefoot Boat by Til Schweiger. Viel Holz, Korb, Leinen und sanfte Farben prägen das Schiffsdesign und schaffen eine relaxte Atmosphäre an Bord. In der Hauptsaison finden täglich Barefoot-Ausflugsfahrten statt – vormittags eine Stadtrundfahrt inklusive Abstecher ins Donautal und nachmittags Donau-abwärts bis Engelhartszell in Österreich. Ein Höhepunkt ist die Durchquerung der Schleuse bei Jochenstein. Im Sommer lädt das Barefoot-Schiff freitagabends zu kulinarischen Abendfahrten ein.
www.donauschifffahrt.eu