Zwölf Winzer der Bodensee-Region in Bayern laden jedes Jahr zum Weinfest „Komm und See“ ein. Hervorragende Weine, kulinarische Köstlichkeiten und interessante Führungen. In Lindau, Nonnenhorn und Wasserburg. kommundsee.de
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Augsburger Zwetschgendatschi
Der Zwetschgendatschi ist heute eine typische Spezialität der bayerisch-schwäbischen Hauptstadt. Entscheidend: dünner Datschiboden aus lockerem Hefeteig, dazu saftige Zwetschgen, halbiert und entsteint, die leicht in den Teig gedrückt werden. Zwetschgendatschi.de
Die Hündeleskopfhütte bei Pfronten, auf 1.180 Meter Höhe, serviert vegetarische Bergsteigerkost. Die Zutaten stammen von regionalen Bio-Bauern und aus einer Sennerei, die nur Milch von Gras und Heu fressenden Kühen verarbeitet. huendeleskopfhuette.de
Die über dreißig Allgäuer Brauereien überzeugen mit hoher Qualität, pfiffigen Ideen und viel Leidenschaft. Übrigens: Die höchste Mini-Brauerei findet sich auf 1.804 Meter und ist nur zu Fuß zu erreichen – auf der Enzianhütte bei Oberstdorf wird das Dunkle Weizen selbst gebraut und heißt: „Der Gipfelstürmer“.
Aber nicht nur das Allgäu weist eine große Biertradition vor. Schon lange vor dem Erlass des Bayerischen Reinheitsgebots gab es in Augsburg - der Hochburg schwäbischer Braukunst - bereits Vorschriften zur Bierqualität. Augsburger Bierkultur.de
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Memminger Zuckerbrot
Traditionsgebäck aus Hefeteig mit Zitronat und Orangeat und bestreut mit Hagelzucker (hagelkorngroßer Zucker aus granulierter Raffinade). allgaeu.de
Was anderswo Besen- oder Straußenwirtschaft heißt, nennt sich am bayerischen Bodensee Rädle oder Rädlewirtschaft. Dort heißt es: Gemütlich beieinandersitzen und Spezialitäten genießen. Zum Zeichen, dass der Betrieb geöffnet hat, wird oftmals ein Holzwagen-Rad an den Eingang der Wirtschaft gehängt. lindau.de
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Funkenküchle
Schmalzgebäck, das im schwäbisch-alemannischen Rauem traditionellerweise zum Funkensonntag (am ersten Fastensonntag im Jahr werden trockenes Holz und die alten Christbäume auf der Dorfwiese verbrannt) in Fett ausgebacken wird.