Die LGBTQ-Szene der Landeshauptstadt blickt auf eine bewegte Geschichte und feiert Vielfalt, Toleranz und Lebensfreude. Eine Spurensuche in der Vergangenheit unter anderem mit Freddie Mercury und in Bars, Buchläden, Clubs und Boazn
- Glockenbach: Viertel mit Geschichte
- Hotspot: „Deutsche Eiche“
- Freddie Mercury in München
- Auf Mercurys Spuren: Das „Petit Café“
- „Ochsengarten“ und die erste Pride-Demo
- Forum Queeres Archiv München e. V.
- Bücher und Empowerment
- Dragqueens Janisha Jones & Pasta Parisa
- Mia san queer
- Queer, friedlich und traditionsbewusst
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Die LGBTQ-Szene in München
In München leuchten die Liebenden. In rot und grün. Die queeren Ampelpärchen im Glockenbachviertel sind ein beliebtes Fotomotiv. Zum Christopher Street Day im Juli 2015 zogen die ersten Ampelpärchen in München ein. Entlang der Parade-Strecke hielten nun kleine Paare Händchen: hetero, lesbisch oder schwul, alle mit Herz.
Die Piktogramme waren zunächst nur temporär für den Pride-Monat Juni gedacht, doch sie entwickelten sich zu einem liebevollen Hingucker. Ein Stadtratsbeschluss legte 2019 fest, dass die queeren Ampelpärchen dauerhaft weiterleuchten dürfen. Als Symbol für Weltoffenheit und Toleranz. Zu finden sind sie nun an verschiedenen Kreuzungen im Glockenbachviertel, zum Beispiel an der Blumenstraße, Ecke Pestalozzistraße.
Glockenbach: Ein Viertel mit Geschichte
Dass die gleichgeschlechtlichen Ampelpärchen im Glockenbachviertel blinken, ist kein Zufall. Das Viertel hat eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte als Künstler- und Schwulenviertel.
Ein Beispiel aus einem dunklen Kapitel der Vergangenheit: Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 wurden homosexuelle Männer verfolgt und bestraft. Die erste Großrazzia im Oktober 1934 in München zur NS-Zeit traf die Lokale „Schwarzfischer“ am Oberanger und „Arndthof “ am Glockenbach. Sie galten als beliebte Treffpunkte für Homosexuelle.
In den 1950er-Jahren erblühten das Viertel und die queere Szene von Neuem. Langsam und auch vorsichtig, wegen der strengen Regeln, die erst später entschärft werden. Bis in die 1980er-Jahre konnten Verstöße zu einem Eintrag in die „Rosa Liste“ der Münchner Polizei führen, die bis 1987 unter diesem Begriff Homosexuelle registrierte.
Einer der vermutlich bekanntesten Treffpunkte für die Szene war und liegt unweit des Gärtnerplatzes in der Reichenbachstraße: Die „Deutsche Eiche“ verkörpert wie kaum ein anderer Ort in München Tradition, Moderne und Toleranz.
Die „Deutsche Eiche“:
Hotspot für einfach alle
Gemeinsam mit seinem Ehemann, Sepp Sattler, und seinem Sohn, Roger Holzapfel-Barta, betreibt Wirt Dietmar Holzapfel das Hotel „Deutsche Eiche“ mit bayerischem Gasthaus, Dachterrasse und einem der weltweit größten Badehäuser für Schwule.
Für sein Engagement wurde Holzapfel 2024 mit dem Bayerischen Tourismuspreis ausgezeichnet, zwei Jahre vorher erhielt er den Bayerischen Verdienstorden für seinen Einsatz für die Rechte queerer Menschen.
„Heute ist das ja gar nicht mehr so ungewöhnlich, dass es so etwas bei uns gibt. Früher war das anders. Da konnte man sich in der Öffentlichkeit als homosexueller Mann nicht frei zeigen“, erinnert sich Holzapfel. Genau wie die Gesellschaft haben sich auch die Besucher des Hauses mit der Zeit verändert.
„Früher war das anders. Da konnte man sich in der Öffentlichkeit als homosexueller Mann nicht frei zeigen.“
Alle kommen in die „Eiche“: Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender, Heteros. Alle sind willkommen. Alle genießen die lebensfrohe Mischung. Schon immer ist die „Deutsche Eiche“ ein Treffpunkt für Künstler gewesen, auch heute schaut der eine oder andere Promi auf ein Getränk vorbei. „Jüngst war Dua Lipa auf unserer Dachterrasse. Freddie Mercury frühstückte sehr gern in der Deutschen Eiche“, sagt Holzapfel stolz. Donna Summer, Jean Paul Gaultier und Rainer Werner Fassbinder zählten auch zu den Gästen des Lokals.
Freddie Mercury in München
Apropos Freddie Mercury: Der Queen-Sänger lebte von 1979 bis 1985 in München und war viel in der Schwulenszene unterwegs. Einer, der sich intensiv mit Mercurys Zeit in München befasst hat, ist der Autor Nicola Bardola. In seinem Buch „Mercury in München“ begibt er sich auf eine biografische Spurensuche und rekonstruiert anhand verschiedenster Orte die besten Jahre von Freddie in der bayerischen Landeshauptstadt.
Wir treffen Bardola im „Petit Café“ in der Marienstraße, unweit des Münchner Hofbräuhauses. Abseits vom Stadttrubel erwartet die Gäste dort eine kleine, urige und zugleich feine Bar. Und diese ist voller Geschichte. Freddie Mercury war dort Stammgast und feierte wilde Partys.
Lange Zeit war das „Petit Café“ die kleinste und auch kurios-charmanteste Gay-Bar der Stadt. „Mercury liebte die kleinen Lokale in München. Er wurde da nicht belästigt von anderen Gästen. Das war ein Kontrast zu den großen Konzerten, die er gab. Er liebte die kleinen Boazn. Dort hatte er auch die Möglichkeit, ganz privat er selbst zu sein“, erzählt Bardola.
„Mercury liebte die kleinen Lokale in München.“
Backstage sei Freddie eher ein Schüchterner gewesen. Das haben ihm auch die Zeitzeugen anvertraut, mit denen er für sein Buch gesprochen hat. Gesellig war er schon, der Freddie, aber eben im kleinen Kreise, mit seinen engen Freunden und Freundinnen.
Klein, aber genug Platz für Kopfkino
Der damalige Wirt Hermann des „Petit Café“, genannt Hermine, ist auch auf Bardolas Buch-Cover zu sehen – neben Freddie Mercury – mit einer schrillen Brille. Schrill und bunt, so kann man sich auch die Abende und Nachte im Cafe von damals vorstellen. „Auch seine Freundin, die Schauspielerin Barbara Valentin, kam hierher“, sagt der heutige Wirt Massimo, der die Bar mit einer italienischen Note weiterführt.
An den holzverkleideten Wänden des „Petit Café“ erzählen unzählige große und kleine gerahmte Fotos, wild aneinandergereiht, von den Gästen und der Geschichte dieses Ortes. „Auf dem Tresen wurde getanzt, und in der hinteren Ecke des Cafés, hinter dem Tresen, gab es ein verstecktes Hinterzimmer. Das blieb den Stammgästen vorbehalten, wie es auch Freddie war. Dort passierten ganz privat noch andere Dinge, von Sex bis Koks quasi alles“, erzählt Bardola.
Das „Petit Café“ ist so klein, dass man, wenn es am Abend voll ist, eigentlich zwangsläufig mit anderen ins Gespräch kommt. Ausreichend Platz aber gibt es für das Kopfkino – man kann sich gut vorstellen, wie Mercury hier am Tresen stand, umgeben von seinen guten Freunden und Freundinnen.
Der „Ochsengarten“ und
die erste Pride-Demo
Zu Freddies Favoriten im Nachtleben zählte auch der „Ochsengarten“, der sich nach wie vor in der Müllerstraße im Glockenbachviertel befindet. Donnerstags ist die Bar beim SM-Abend auch für Frauen geöffnet.
Der „Ochsengarten“ ist ein richtiges Münchner Urgestein: 1967 übernahm Auguste „Gusti“ Wirsing den Ochsengarten und machte aus dem Prostituiertenlokal im damaligen Rotlichtviertel die erste Lederkneipe Deutschlands. Jeder Fetisch ist dort gern gesehen, auch Besucher mit Hunde-Maske.
Nur einen kleinen Spaziergang entfernt von der Müllerstraße befindet sich auf dem Platz vor dem Sendlinger Tor eine Stele mit blauen Fliesen. Das AIDS-Memorial wurde von Künstler Wolfgang Tillmans gestaltet und befindet sich seit 2002 auf dem Platz.
München erinnert damit an seine AIDS-Toten von 1981 bis heute. Am Sendlinger Tor fand 1980 auch die erste „Stonewall-Demonstration“ statt. Das war sozusagen die Geburtsstunde des Münchner CSD. „Stonewall“ deshalb, weil der Name an eine gewaltsame Razzia der Polizei Ende der 60er-Jahre in der New Yorker Schwulenbar „Stonewall“ in der Christopher Street erinnern sollte. Knapp hundert Schwule und Lesben aus München marschierten mit Plakaten durch die Innenstadt.
Frauenproteste sichtbar machen
„Am Sendlinger Tor starteten die Frauendemos, am 30. April, zur Walpurgisnacht“, sagt Ariane Rüdiger vom „Forum Queeres Archiv München e. V.“. „In den Sälen des ,Café Luitpold‘ fand der erste Bayerische Frauentag in München statt“, erzählt sie weiter, 1899 war das.
Rüdiger beschäftigt sich im Rahmen des Forums Queeres Archiv München intensiv mit LGBTQ-Geschichte und deren Sichtbarmachung. München hat viel Geschichte, die noch nicht überall nachverfolgbar ist.
Das von Rüdiger initiierte Projekt „Wegmarken“ macht Orte sichtbar, die während der Frauen- und Lesbenbewegung der 70er- und 80er-Jahre eine herausragende Rolle gespielt haben. So wie das Haus in der Güllstrase 3 im Münchner Stadtteil Sendling. „Das ist das ehemalige Treibhaus für Frauenprojekte gewesen“, sagt Rüdiger. Eine Tafel mit scannbarem QR-Code macht auf die Geschichte dieses Ortes aufmerksam.
Bücher und Empowerment
„Wichtig in München war der Frauenbuchladen ‚Lillemor’s Frauenbuchladen‘, der ab 1975 in der Arcisstraße 75 war, spater zog er in die Barer Strase um“, erinnert sich Rüdiger. Das schwule Pendant war „Max&Milian“ in der Ickstattstraße. „Lillemor’s“ war die erste Frauenbuchhandlung in Westdeutschland. Die Idee entstand zur Zeit der Frauenbewegungen nach dem Vorbild der „Librairie des femmes in Paris“. Die Buchhandlung diente auch als Anlaufstelle für Frauen, die Opfer männlicher Gewalt geworden waren.
Heute gibt es den Buchladen nicht mehr, er schloss 2023 fur immer die Türen. Doch an gleicher Stelle, in der Barer Straße 70, findet sich wieder Platz für Bucher, namlich im „glitch“, einem queerfeministischen Buchladen. „Wir wollen die wichtige Geschichte weiterschreiben. ‚Lillemor’s‘ war Deutschlands erste feministische Buchhandlung, die unglaubliche Pionierarbeit geleistet hat und Schutz und Austauschraum für Frauen war“, schreibt das junge Kollektiv, das den Buchladen betreibt, in seiner Pressemitteilung.
Gute Stimmung mit Dragqueens
Die Dragqueens Pasta Parisa und Janisha Jones ziehen an der U-Bahn-Station Goetheplatz in ihren Outfits die Blicke von Passanten auf sich. Wie Wesen aus einer anderen Welt wirken die beiden, exzentrisch-schön. Hohe Schuhe, blaue Haare, lange Wimpern, Goldschmuck. Pasta und Janisha bringen Farbe in den Untergrund.
Gleich geht es nach oben, in die Lindwurmstraße, wo sich das „Café Regenbogen“ befindet. Wer neben guten Büchern auch gute Shows mag, der ist beim Queer Breakfast im „Café Regenbogen“ genau richtig. Einmal im Monat gibt es dort eine Darbietung mit Münchner Dragqueens, dazu Prosecco, ein Frühstück sowie allerbeste Stimmung.
„Die Einnahmen der Frühstück-Show gehen ganz an die Aids-Hilfe“, sagt Parisa. Das Publikum sei immer sehr gemischt. „Es kommen einige Frauen, sogar auch ältere Menschen. Meistens sind das Leute, die unsere Shows mögen, aber nicht oder nicht mehr so viel im Nachtleben unterwegs sind“, ergänzt Jones. Gute Laune ist vorprogrammiert.
Bei den Dragqueens beginnt sie bereits beim ausführlichen Stylen in der Umkleide. Jedes Detail, von der Wimper über die Fingernagel bis hin zum Stoff des Outfits, ist sorgfältig und mit Liebe zur Show ausgewählt.
Wenn die beiden nicht gerade zwischen einer Dragshow und der nächsten durch die Stadt düsen, sitzen sie gern mal im „Café Nil“, einer Gay-Bar im Glockenbachviertel.
„Dort haben wir unsere allerersten Dragshows in München veranstaltet. Der Laden war voll, und die Leute schauten sogar durch die Fensterscheiben zu“, erinnert sich Parisa. Das „Café Nil“ sei so was wie das „Wohnzimmer für jeden“, sagen die beiden einstimmig. Willkommen sind auch hier alle.
München: Mia san queer
Dass Tradition und Toleranz sich in Bayern nicht ausschließen, belegen die „Schwuhplattler“. Ganz nach dem Motto „Weiß-blau-queer“ sieht man sie vor allem auf dem Oktoberfest schuhplatteln. Sie sorgen damit für jede Menge Gaudi und wollen den Leuten vermitteln, dass Traditionspflege und Homosexualität kein Widerspruch sind. Die Männergruppe ist der weltweit einzige Verein, der Homosexualität und Schuhplattln miteinander verbindet.
Die „Schwuhplattler“ sind der weltweit einzige Verein, der Homosexualität und Schuhplattln miteinander verbindet.
Dass es die Schwuhplattler gibt, das haben sie ihrem Gründungsmitglied Sepp zu verdanken. Vor mehr als 25 Jahren, 1997, gründete er in München die Tanzgruppe. Sepp ist heute über 70, und nicht immer war es für ihn leicht, zu seiner Homosexualität zu stehen.
Als Bub wuchs er mit Brauchtum, Tradition und natürlich Volksmusik und -tanz in Uffing am Staffelsee auf, die ganze Familie war im Trachtenverein. Sepp natürlich auch – er war so engagiert, dass er mit 21 sogar Vorstand wurde. Was nicht viele wussten: Als junger Erwachsener machte er zu dieser Zeit auf dem bayerischen Land eine schwierige Zeit durch. Immer wieder ging er mit Frauen aus. Und bemerkte dabei etwas: „Wenn’s um mehr ging“, sagt der Sepp, „hab ich nicht wollen. Es war ein ewiger Kampf mit mir selbst, weil ich mir nicht eingestehen wollte, dass ich schwul bin.“
Mit 28 gesteht sich Sepp dann ein, dass er lieber eine Beziehung mit einem Mann haben möchte statt mit einer Frau. Der innere Leidenskampf geht zu Ende, Sepp steht zu sich selbst und seinen Gefühlen. Beim ersten Auftritt der Schwuhplattler, 1998 auf dem Sommer-Tollwood, war die Gruppe ziemlich skeptisch, auch besorgt. „Wir haben uns gefragt, ob sie erst mit Tomaten auf uns werfen, mit Eiern oder gleich mit Steinen“, erinnert sich Sepp.
Queer, friedlich und traditionsbewusst
Denn der Aufschrei in seinem Trachtenverein war groß, als der Sepp in München die Schwuhplattler gründete. Widerstande und Anfeindungen habe es damals gegeben. „Sie haben das damit begründet, dass sie für meine Sicherheit nicht garantieren konnen“, sagt der Sepp. Der Abend auf dem Sommer-Tollwood verlief überaus positiv. Das Publikum feierte die Schwuhplattler. Ein alteingesessener Trachtler, schwul und traditionsbewusst, wollte, so erzählt der Sepp, mit der Gruppe auf der Bühne mittanzen. Gute Laune steckt eben an.
Die queere Szene in München ist lebendig, auch die alten Geschichten leben weiter. Nicht nur in Archiven, sondern auf der Straße, in Bars, auf Bühnen und im alltäglichen, meist friedlichen Miteinander, wo sich diese Geschichten immer wieder neu erfinden.
Zwischen Tradition und Vielfalt entfaltet sich ein Stadtbild, das so bunt ist wie seine Menschen. Mia san queer. Und das ist auch gut so.
Queere Bars, Kneipen, Restaurants und Infozentren in München im Überblick
- „Prosecco-Bar“: bunte und belebte Tanzbar mit Live-DJ, Theklastraße 1, 80469 München, geöffnet Mittwoch, Freitag, Samstag von 20 bis 1 Uhr, Donnerstag und Sonntag von 19 bis 1 Uhr
- „Pimpernel“: Technoclub im Glockenbachviertel, Müllerstraße 56, 80496 München, Freddie Mercury zählte dort zu den Stammgästen. Gemischtes Publikum. Täglich von 22 bis 6 Uhr, pimpernel.de
- „Ochsengarten“: Fetischkneipe, Zutritt nur für Männer. Donnerstag SM-Abend, dann auch für Frauen. Müllerstraße 47, 80469 München, Sonntag bis Donnerstag von 20 bis 3 Uhr, Freitag und Samstag von 20 bis 5 Uhr, ochsengarten.de
- „Deutsche Eiche“: Mischung aus Wirtschaft, Hotel und Sauna. Dachterrasse mit Blick über München. Reichenbachstraße 13, 80469 München, Restaurant, täglich von 7 Uhr bis Mitternacht, deutsche-eiche.de
- „LeZ: Lesbisch-Queeres Zentrum München“: Bar- und Thekenabende, Donnerstag von 18 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis 23 Uhr, lez-muenchen.de
- „Café Nil“: entspannte Kneipe, im Sommer mit Schanigarten, Hans-Sachs-Straße 2, 80469 München, geöffnet täglich 15 bis 3 Uhr, cafenil.com
- „Fesch“: queeres Wirtshaus, mit Stehausschank, Müllerstraße 30, 80469 München, Dienstag bis Donnerstag von 17 Uhr bis Mitternacht, Freitag von 16 bis 1 Uhr, Samstag von 11 bis 1 Uhr, Sonntag von 11 bis 23 Uhr, Montag Ruhetag, wirtshaus-fesch.de
- „Café im Sub“: Schwules Kommunikationsund Kulturzentrum, Bar- und Thekenabende, Müllerstraße 14, 80469 München, täglich bis 23 Uhr geöffnet, Freitag bis Mitternacht, Samstag bis 1 Uhr, subonline.org