Sommerrodelbahn Hündle
Sommerlicher Rodel-Spaß

In Bayern kann man auch im Sommer rodeln. Wir zeigen euch attraktive  Sommerrodelbahnen, auf denen Groß und Klein richtig viel Spaß haben können

Sommerrodelbahnen Bayern: 16 Tipps für die Familie

Sommerrodeln ist wie Achterbahnfahren – nur in freier Natur und mit Blick ins Grüne. Rein in die Kurve, raus aus der Kurve, dann im Kreis und Bauchkitzeln beim Jump. Die flotte Schlittenfahrt, auf Schienen oder in Edelstahlrinnen, macht Spaß! Kindern ebenso wie Erwachsenen. 16 rasante Tipps zum Sommerrodeln in Bayern!

Im der Sommerrodelbahn Alpspitz Coaster vor der Kulisse Nesselwang

Alpspitz-Coaster Nesselwang: Kreisel und Jumps

Nesselwang liegt auf 900 Metern am Fuße von Alpspitz und Edelsberg. Die beiden rund 1.600 Meter hohen Berge erheben sich am nordöstlichen Rand der Allgäuer Alpen. Neben Wandern und Radfahren bieten sich Urlaubern weitere Sommeraktivitäten wie Bogenschießen, Balancieren in Waldseilgärten, Entspannung im Erlebnisbad sowie rasante Abfahrten mit der Alpspitz-Zipline oder dem -Coaster.

Die Schlitten des Alpspitz-Coaster werden auf Schienen geführt. Ein Bergauflifter bringt sie auf eine Höhe von etwa 1.030 Meter. Währenddessen genießen die „Piloten“ die Aussicht auf Wiesen, Wälder und Berge der Umgebung. Oben angekommen, sausen sie in den Schlitten über eine 1.110 Meter lange Strecke zu Tal. Wellen, Kreisel, Jumps, Tunnel und Brücken machen den Downhill zum Erlebnis! Der Coaster ist mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet wie Gurtverriegelung, Distanzkontrolle und Tempomat.

Kinder ab acht Jahren und einer Mindestkörpergröße von 135 Zentimetern dürfen allein mit dem Coaster fahren.
alpspitzbahn.de

Die Sommerrodelbahn am Hündle ist 850 Meter lang

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Rodelbahn am Hündle bei Oberstaufen: Kurven-Reich

Der Hündlekopf (1.111 Meter) liegt im Nordwesten des Prodelkamms östlich von Oberstaufen. Der Prodelkamm, einer der drei Allgäuer Nagelfluh-Schichtkämme, verläuft zwölf Kilometer weit vom Prodel (1.400 Meter) bis zum Immenstädter Horn (1.489 Meter).

Auf den Hündlekopf können Gäste mit der Hündle-Bahn hinaufgondeln. Ab der Bergstation starten Wanderrouten, die „Hündle Berggaststätte“ lädt ein zur Einkehr. An der Talstation wiederum findet man – vor allem Familien mit Kindern – Gelegenheit zu Spiel und Spaß. Es gibt einen Spielplatz, einen Minigolfplatz, ein Kleintiergehege, Hüpfaction auf einem Bungee-Trampolin sowie eine Sommerrodelbahn.

Zum Einsatz kommen dabei Schlitten, in denen bis zu zwei Personen Platz haben. Den Parcours gibt eine Wannen- oder Rinnenbahn aus Edelstahl vor, die bodennah verlegt ist. In ihr rollen die Schlittenpassagiere auf einer Länge von 850 Metern durch 16 Kurven und über die zwei Jumps talwärts. Die Schlitten verfügen über zwei Bremsen.
huendle-imberg.de

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Allgäu-Coaster: Virtual Reality on top

Auf Schienen düst dieser Coaster im Oberallgäu zu Tal, westlich von Oberstdorf zu Füßen des 1.706 Meter hohen Söllerecks. Der bewaldete Grasberg ist beliebt bei Wanderern und durch die Söllereckbahn erschlossen. Die Sommerrodelbahn im Tal und nahe der Talstation ist circa 850 Meter lang und sorgt mit Sprüngen und Wellen für Adrenalin-Kicks. Dabei werden die zweisitzigen Rodel bis zu 40 Stundenkilometer schnell. Die Piloten sind angeschnallt und regulieren mit Hilfe von Bremsen ihr Tempo.

Zum Schluss überquert die Bahn auf einer Brücke die Bundesstraße 19. Auch bei Regen oder im Winter ist die Fahrt ein Vergnügen. Man klappt einfach die Plexiglas-Schutzhauben über den Schlitten und bleibt so trocken und geschützt. Auf der Strecke wird ein Foto von den Piloten geschossen, man druckt es gegen eine geringe Gebühr an der Fotostation beim Ausstieg aus. Besonderer Clou: Beifahrer tauchen während der Fahrt mit einer VR-Brille (gegen Leihgebühr) in fremde Welten und rasante Abenteuer ein.
ok-bergbahnen.com

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Alpsee-Coaster: XXL! 

Die „Alpsee Bergwelt“ liegt westlich vom Großen Alpsee, zwischen Immenstadt und Oberstaufen. Sie zählt zu den angesagten Freizeit-Attraktionen im Oberallgäu. Mit einer Sesselbahn geht’s von Ratholz hinauf auf den „Erlebnisberg“ auf etwa 1.100 Meter an der nördlichen Flanke der Eckhalde. Die Eckhalde ist ein 1.430 Meter hoher Berg und gehört zur Prodel-Bergkette, der nördlichsten der drei Allgäuer Nagelfluh-Schichtkämme.

Die „Alpsee Bergwelt“ bietet, neben Berghütten und Restaurants, den großen Hochseilgarten „Bärenfalle“ mit 18 Parcours und an die 200 Kletterelementen, den Bergspielplatz „Abenteuer Alpe“ – inklusive Alpakas, Lamas, Schafe und Ziegen – und die angeblich längste Ganzjahres-Rodelbahn Deutschlands, den „Alpsee-Coaster“.

Die Coaster-Schlitten sausen auf Schienen über eine Strecke von knapp drei Kilometern! Sie rauschen über einen Höhenunterschied von 350 Metern hinab und fegen durch und über mehr als hundert Kurven, Wellen und Jumps. Der rasante Spaß kann bis zu zehn Minuten dauern! Die Schlitten werden bis zu 40 Stundenkilometer schnell, das Tempo dosiert der Pilot selbst. Ein besonderes Erlebnis ist der Downhill bei Dunkelheit im Flutlichtschein.
alpsee-bergwelt.de 

Am Blomberg geht es 200 Höhenmeter durch Bergwald und über grüne Almwiesen

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Blomberg bei Bad Tölz: Classic und Blitz

Der 1.248 Meter hohe Blomberg ist der Hausberg von Bad Tölz, südlich von München. Er ist ein beliebtes Wanderziel und durch einen Sessellift erschlossen. Darüber hinaus lädt ein Kletterwald zum Balancieren und Kraxeln ein, Kinder freuen sich über Waldspiele und einen Naturerlebnispfad. Und es gibt gleich zwei Sommerrodelbahnen, beide jeweils circa 1.300 Meter lang.

Der „Blomberg Classic“, ein Rollenschlitten in einer Rinnenbahn, schlängelt sich über 200 Höhenmeter durch Bergwald und über grüne Almwiesen. Kinder ab acht Jahre rodeln allein. Für Adrenalin-Kicks und Abwechslung sorgen 41 Schikanen und 17 Steilkurven. Zum Start an der Blombergbahn-Mittelstation wandert man oder nimmt die Bahn.

Der auf Schienen geführte und mit Acrylglashauben ausgestattete „Blomberg Blitz“ wiederum ist eine Ganzjahresbahn. Er wird bis zu 40 Stundenkilometer schnell und lässt sich per Bremse steuern. Sechs Steilkurven, vier Wellen, eine Doppelwelle, ein Kreisel, Twister und zwei Jumps bringen den Pilotenpuls auf Trab.
der-blomberg.de

Sommerrodelbahn Hocheck

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Sommerrodelbahn Hocheck Oberaudorf: Rodeln, Fliegen, Rutschen

Der „Freizeit-Berg“ Hocheck erhebt sich westlich von Oberaudorf im Inntal. Oben, auf etwa 800 Metern, lädt der Berggasthof „Hocheck“ zur Einkehr. Man erreicht ihn mit einem Sessellift. Die Auswahl an Sommeraktivitäten ist groß. Man findet am Hocheck Abenteuerspielplätze, ein kleines Tiergehege, eine Bungee-Trampolin-Anlage und einen Waldseilgarten.

Von der Sessellift-Mittelstation schlängelt sich eine bodennahe Sommerrodelbahn mit Rollenschlitten ins Tal hinab. Die kurvenreiche Strecke ist rund einen Kilometer lang. Highlight: der „360-Grad-Super-Kreisel“. Doch damit nicht genug, die Rodelpartie lässt sich zum „Triathlon Hoch3“ ausbauen: Im Tal angekommen, schwebt man mit dem Sessellift wieder zur Mittelstation und fliegt mit dem „Oberaudorfer Flieger“, einer Flying-Fox-Fluganlage, mit bis zu 80 Stundenkilometer Richtung Inntal.

Von der Landeplattform geht’s direkt hinein in die „Free-Fall-Trockenrutschbahn“ mit Kreisel. Man rutscht dort in einem Spezialsack rund 70 Meter weit und 25 Meter in die Tiefe und genießt vom verglasten Freien-Fall-Bereich den Blick in den Himmel!
hocheck.com

In Lenggries gibt es schienengeführten Schlitten mit denen man durch 24 Steilkurven flitzt

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Jaudenhangflitzer Lenggries: Einmal durch den Stadl

Lenggries, südlich von Bad Tölz, ist ein Hauptort des Isarwinkels und liegt am Eingang zum Karwendel-Gebirge. Dominiert wird der Ort vom 1.555 Meter hohen Brauneck, dem Hausberg. An einem seiner unteren Hänge, dem Jaudenhang, schmiegt sich der Jaudenhangflitzer harmonisch in die Landschaft ein.

Er ist 1.600 Meter lang und ähnelt einer Achterbahn. In den schienengeführten Schlitten flitzt man durch 24 Steilkurven. Höhepunkte der Abfahrt sind ein Erlebnisjump und eine Stadldurchfahrt! Weiter nördlich, am Streidlhang, können sich Mountainbiker in einem Bikepark austoben.

Einen besonderen Downhill-Spaß bereiten, ebenfalls am Streidlhang, Bullcarts. Das sind unmotorisierte, übergroße Dreiräder ­–für große wie kleine Rennfahrer. Erst schweben sie mit dem Lift den Hang hinauf und pesen dann auf einer kurvigen Piste ins Tal. Bullcarts eignen sich für Piloten ab 12 Jahre, Schutzhelme gibt’s zum Ausleihen. Weiter Outdoor-Action bei Lenggries: SUPpen auf dem Sylvensteinspeicher und Rafting- und Kajaktouren auf der Isar.
lenggries.de

Chiemgau Coaster: Steilkurven, Jumps und Wellen beschleunigen den Puls der Piloten

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Chiemgau Coaster Ruhpolding: Kreisel-Verkehr

Der Kur- und Urlaubsort Ruhpolding liegt im Miesenbacher Tal in den Chiemgauer Alpen. Hausberg ist der gut 1.600 Meter hohe Rauschberg, den eine Bergbahn erschließt. Neueste Attraktion in Ruhpolding ist die Sommer-Rodelbahn Chiemgau Coaster. Man findet sie direkt am nördlichen Ortseingang.

Dank Regenhauben garantiert die Bahn bei fast jedem Wetter Fahrspaß, Kindern wie Erwachsenen. Die schienengeführten Schlitten sind jeweils für zwei Personen ausgelegt. Ein Liftersystem zieht sie zur Bergstation hinauf, von wo sie über eine 1.100 Meter lange Strecke hinabflitzen. Die Schlitten erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern.

Steilkurven, Jumps und Wellen beschleunigen den Puls der Piloten. Nervenkitzel auch, wenn die Schlitten einen Wanderweg überqueren und durch zwei Kreisel hoch über dem Boden rauschen. Einkehren kann man in der „Hofalm“ am Fuß der Bahn mit Biergarten und Blick auf die Bahn und die Bergwelt ringsum. Es gibt auch einen Kinderspielplatz.
ruhpolding.de

9

Altmühl-Bob Riedenburg: Rumkurven oder Wellenreiten

Rodelspaß im Altmühltal! Der Altmühl-Bob bei Riedenburg im Landkreis Kelheim ist eine moderne Sommer-Rodelbahn. Sie wurde im Ortsteil Haidhof gegenüber dem Badesee Agatha errichtet. Der See grenzt direkt an den Main-Donau-Kanal, der hier eine große Schlaufe bildet.

Der 1.000 Meter lange Altmühl-Bob überwindet einen Höhenunterschied von 45 Metern. Die Schlitten laufen schienengeführt auf Edelstahlrohren, sicher und geräuschlos. Dabei bestimmt der Fahrgast selbst die Geschwindigkeit. Für Spannung sorgen ein Kreisel, sieben Steilkurven, sechs Jumps und vier Bögen.

Nervenkitzel auch beim Speed-Bob, einer weiteren Bahn, bei der die Schlitten mit bis zu 60 Stundenkilometern über hohe Wellen düsen. Zu dem Freizeitpark gehören noch eine Quad-Bahn, ein Hochseilgarten und ein Spielplatz mit Streichelzoo. Neueste Attraktion ist der Hurricane, kreisrunde Gefährte, mit denen man über einen Platz wirbelt. Nicht zuletzt lädt der angrenzende Agatha-See zum Baden ein.
altmuehlbob.com

10

Monte Coaster Hirschau: Spaß am Weißen Berg

Seit 1833 baut man rund um Hirschau und Schnaittenbach im Landkreis Amberg Kaolin, Quarz und Feldspat ab. Kaolin benötigte man vor allem für die Porzellanherstellung, heute wird es größtenteils in der Papiererzeugung verwendet. Im Lauf der Zeit sind so riesige Tagebaue entstanden und aus dem Abraum ein großer Quarzsandberg gewachsen – der berühmte „Monte Kaolino“.

Rund um die Sanddüne, 150 Meter hoch, wurde ein Freizeitpark angelegt mit Freibad, Waldhochseilgarten, Campingplatz, Adventure-Golf, Skater- und Skirollerstrecke, Segway-Verleih, Geologie-Lehrpfad, Gastronomie und einer Sommer-Rodelbahn: Dem „Monte Coaster“.

Dessen Schlitten werden in knapp zwei Minuten auf den Monte gezogen. Dann beginnt die Abfahrt. Auf Schienen rollen die Schlitten über die 800 Meter lange Strecke, bis zu 40 Stundenkilometer schnell. Für Adrenalin-Kicks sorgen Jumps und Wellen, sechs 180-Grad-Kurven und ein 360-Grad-Panoramakreisel. Es führt auch ein Lift auf die Düne für Sandskifahrer, Sandboarder oder Zipflbob-Fahrer. Und Fußgänger, die im weichen Sand hinablaufen!
montecoaster.de

11

Sommer-Rodelbahn am Silberberg: Flotte Bischofsmütze

Der Silberberg im Bayerischen Wald empfiehlt sich als Ausflugsziel nicht nur für Familien. Knapp 1.000 Meter hoch ragt er im Südosten von Bodenmais auf. Markant sein felsiger Doppelgipfel – auch Bischofshaube genannt –, herrlich die Aussicht. Hinauf kommt man zu Fuß oder mit dem Sessellift.

Von der Mittelstation aus lädt eine Wannen-Rodelbahn zum Downhill ein über eine 600 Meter lange Strecke mit 90 Meter Höhendifferenz. Die Schlitten rollen durch scharfe Kurven oder auf lang gezogenen Geraden. Das Tempo bestimmt jeder selbst, ob blitzschnell oder gemächlich.

Darüber hinaus gibt es weiteren Freizeitspaß: Sommer-Tubingbahn, Wald- und Abenteuer-Spielplätze, Streichelzoo, Bogenschießen, Wanderungen und Besichtigung des einstigen Silberbergwerks, in dem seit dem 12. Jahrhundert das Edelmetall abgebaut wurde. In späteren Zeiten gewann die Vitriolgewinnung an Bedeutung.
bodenmais.de

Sommerrodelbahn Sankt Englmar im Bayerischen Wald

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Rodelparadies Sankt Englmar: Bob und Coaster

Sankt Enlgmar gehört zur Region Donau-Wald im Bayerischen Wald, etwa 25 Kilometer nordöstlich von Straubing. Die Sommerrodel-Attraktionen heißen hier Bayerwald-Bob und Bayerwald-Coaster.

Der Bob rollt auf einer 1.000 Meter langen Strecke in einer bodennahen Edelstahlrinne. Er flitzt durch einfache Kurven, Doppel-S- und Steilkurven. Die Höhendifferenz beträgt 60 Meter. Der gleichlange Coaster wiederum wird auf Schienen und Stelzen über dem Boden geführt und überquert mehrmals die Bobbahn. Sein Highlight ist ein 360-Grad-Steilwandkreisel, darüber hinaus sorgen Steilkurven und Jumps für Fahrvergnügen.

Weitere Attraktion auf dem Freizeitgelände: Der 12 Meter hohe Familien-Freifallturm „Biber-Hopser“, ein Bungee-Trampolin, die Achterbahn „Da voglwuide Sepp“ – der Startwagen ist einem Hornschlitten nachempfunden, der eine Fuhre Holz hinter sich herzieht ­­, ein Flying-Fox, Kletterspielplatz, 20-Meter-Aussichtsturm, Indoor-Spielhalle, Mega-Rutschen und vieles mehr.
sommerrodeln.de

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Ochsenkopf: Alpine Coaster

An der Ochsenkopf-Talstation Nord in Bischofsgrün geht’s hinauf zum Start der Allwetterrodelbahn, einer Art Achterbahn. Während der Auffahrt bieten sich Ausblicke ins Fichtelgebirge.

Der aufregende Downhill mit dem auf Stelzen und Schienen geführten Coaster verläuft über eine 1.000 Meter lange, abwechslungsreiche Strecke mit vielen Kurven und einem 360-Grad-Kreisel. Die Schlitten überwinden eine Höhendifferenz von 130 Metern.

Die Geschwindigkeit reguliert jeder Pilot selbst mit Hilfe moderner Wirbelstrombremsen, die mit beidseitig angebrachten Hebeln bedient werden. Maximal werden 40 Stundenkilometer erreicht. Bei regnerischem Wetter halten Schutzhauben die Fahrer trocken. Die Rodelbahn wiederum, in einer Edelstahlrinne geleitet, ist 1.000 Meter lang. Die Schlitten rollen darin durch zehn Steilkurven.

Weitere Funsport-Angebote am Ochsenkopf: Single Trail und Downhill für Mountainbiker, ein Kletterwald mit sechs Parcours sowie ein Flying-Fox. Und nicht zuletzt steht „Fußläufern“ ein Nordic Parc sowie ein 500 Kilometer umfassendes Wanderwegenetz zur Verfügung.
ochsenkopf.info

Fröschbrunna-Coaster Kronach

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Fröschbrunna-Coaster Kronach: Sei kein Frosch!

Der Name „Fröschbrunn“ hat nichts mit Fröschen zu tun, sondern bedeutet so viel wie „frischer Brunnen“ oder „Quelle“. Danach benannt wurde ein Fronhof (Gutshof) der Veste Rosenberg, die hoch über Kronach in Oberfranken aufragt. Heute ist dort, im Frankenwald, das „Wirtshaus zum Fröschbrunna“ mit seinen fränkischen Spezialitäten ein beliebtes Ausflugsziel.

Und wer kein Frosch ist, wagt eine Fahrt mit dem Fröschbrunna-Coaster … Seit 2.000 lädt dieser das ganze Jahr über zum Downhill ein. Ein Lift zieht die Bobs in die Höhe, man genießt den Blick auf die Altstadt von Kronach und das Rodachtal. Danach geht’s im schienengeführten Schlitten und durch Serpentinen zu Tal. Die Strecke, durch Wald und über Wiesen, ist 650 Meter lang, die Höhendifferenz beträgt 60 Meter.

Der obere Abschnitt verläuft flach, erst weiter unten wird’s steiler und damit schneller. Danach schmeckt im Wirtshaus das Bier vom Gampertbräu aus Weissenbrunn-Kronach oder ein Schoppen Wein aus Volkach.
froeschbrunna.de

Sommerrodelbahn Pottenstein

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Sommerrodelbahn Pottenstein: Erlebnisfelsen

Der Luftkurort Pottenstein, im Landkreis Bayreuth, liegt im Naturpark Fränkische Schweiz. Überragt wird der Ort von der gleichnamigen Burg, die hoch auf einem Felssport thront und als eine der ältesten Burgen der Region gilt. Die Heilige Elisabeth von Thüringen soll sich dort 1228 aufgehalten haben. Sehenswert sind die historische Altstadt mit Fachwerkbauten, eingerahmt von Dolomitfelsen, und die Teufelshöhle, eine bekannte Tropfsteinhöhle. Auch wartet Pottenstein auf mit zwei Sommerrodelbahnen.

Sie sind, neben anderen, die Attraktionen des Freizeitparks „Erlebnisfelsen“. Er wurde gegenüber dem Felsenbad, einem Naturschwimmbad, angelegt. Der „Frankenrodel“ ist eine klassische Sommerrodelbahn in Muldenform, 1.160 Meter lang. Die Schlitten der zweiten Bahn, des „Frankenbobs“, rollen auf Schienen bis zu sechs Meter über dem Boden den Berg hinab. „Jumps“ sorgen für Nervenkitzel.

Weitere Freizeit-Highlights für Groß und Klein: Ein Skywalk mit Aussichtsplattform, Kletterattraktionen, ein Bungee-Trampolin, Mini-Karts, Bumper-Boote, die Achterbahn „Grüner Hexenbesen“ und ein Kletterspielplatz.
erlebnisfelsen-pottenstein.de

Somnmerrodelbahn Pleinfeld

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Fürst Carl Sommerrodelbahn Pleinfeld: Kommando Roll!

Carl Philipp Fürst von Wrede, ein Generalfeldmarschall in bayerischen Diensten,  kämpfte erst gegen, dann mit (ab 1805) und ab 1813 wieder gegen Napoleon. Wrede soll mit Kronprinz Ludwig I. durch Intrigen den Sturz des leitenden Ministers Montgelas 1817 bewirkt haben. Im Jahr 1815 hatte Wrede für seine Verdienste von König Max I. Joseph das Deutschordenschloss Ellingen erhalten. Das Gebäude im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kann besichtigt werden.

Zur Marke Fürst Carl gehört ein Erlebnispark mit Sommerrodelbahn in Pleinfeld, nahe dem Großen Brombachsee im Fränkischen Seenland. Geboten werden zwei je 500 Meter lange Muldenbahnen, mal sanft, mal rasant. Außerdem Bungee-Trampolin und Minigolf sowie Gastronomie.
fuerst-carl.de

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