Kulturaustausch zwischen Käse-Affineur Thomas Breckle und Käse-Macher Jan Dirk van der Voort
Und du so?

Wenn eine*r eine Reise tut... dann kann sie oder er nicht nur jede Menge erzählen, sondern hat Einblicke in eine neue Kultur bekommen und den eigenen Horizont erweitert. Das ist wertvoll und gleichzeitig wichtig für das Verständnis anderer Kulturen. Genau aus diesen Gründen hat die Bayern Tourismus Marketing GmbH einige ihrer Bayern-Botschafter*innen auf Reisen geschickt. Sie haben Gleichgesinnte in anderen Ländern getroffen, viel voneinander gelernt - und ganz nebenbei noch das bayerische Lebensgefühl in die Welt hinausgetragen.

Völkerverständigung auf Bayerisch

Das Lebensgefühl in Bayern ist einzigartig. In anderen Ländern ist es bekannt und beliebt. Niemand ist besser geeignet als die Bayern-Botschafter*innen, um den Austausch der verschiedenen Kulturen voranzutreiben. Darum sind fünf von ihnen in Zug und Flugzeug gestiegen, um gleichgesinnte Kolleg*innen an anderen Orten in Deutschland und im europäischen Ausland zu treffen. Bei ihren Begegnungen geht es um die bayerischen Spezialitäten - natürlich. Brauchtum und Musik, Handwerk und Kulinarik. Das allumfassende Lebensgefühl. Aber es geht noch um viel mehr: das Verständnis für andere Kulturen sowie die Verständigung der Menschen untereinander.

Eine gemeinsame Leidenschaft verbindet

Anknüpfungspunkte gibt es bei den Reisen jede Menge: Zum Beispiel für Thomas Schenk aus dem fränkischen Randersacker. Ein Winzer. Aber nicht irgendeiner. Er leitet mit Anfang 30 den Familienbetrieb und stellt das her, was er „Handwerksweine“ nennt. Maschinell kann in den Weinbergen mit Steigungen von bis zu 70 Prozent nicht gearbeitet werden, also entsteht alles in Handarbeit. Weil die Böden karg sind, dringen die Wurzeln der Reben von Riesling, Silvaner und Spätburgunder tief in den Untergrund. Schenk arbeitet aber nicht nur mit besonderen Trauben, er hat auch einen besonderen Anspruch: die Weine sollen so nachhaltig und verantwortungsbewusst wie nur möglich entstehen.

Auch Beatrice Gaudio arbeitet im piemontesischen Monferrato nach ähnlichen Gesichtspunkten und ist Winzerin mit Leib und Seele - trotzdem sind ihre Techniken und Tricks andere als bei Bayern-Botschafter Schenk in Randersacker. Wie genau sich ihre Herangehensweise unterscheidet, was sie voneinander lernen können und wie sie ihre jeweilige Heimat vorstellen - das alles ist im ersten Video unter https://erlebe.bayern/und-du-so zu sehen.

Schon der hohe Norden Deutschlands kann eine unbekannte Welt sein

Monatlich erscheinen weitere Videos mit Meistern ihrer Zunft aus Bayern. Da ist etwa der Allgäuer Thomas Breckle, Deutschlands einziger Hartkäse-Affineur. Er trifft in den Niederlanden Jan Dirk van der Voort, ebenfalls ein Käsespezialist. Er ist Biobauer und betreibt in Lunteren den Familienhof, den es bereits seit 420 Jahren gibt. Barbara Stadler aus Anzing ist im Nachbarland Tschechien unterwegs. Sie selbst führt in Anzing eine Wirtshaus-Boutique, im "Kirchenwirt" gibt es nicht nur traditionelle Küche, sondern auch lifestylige Trachtenmode. Zuzana Osako gründete 2015 in Tschechien die Lifestyle-Marke Tradice und lässt sich bei ihrer Mode, bei Heimtextilien sowie der Gestaltung von Porzellan von der Folklore des Landes inspirieren.

RiA Reiser ist indes in Deutschland geblieben - und hat trotzdem eine ganz neue Welt kennengelernt. Die Musikerin aus der Hallertau startete ihre Karriere als Jodelqueen und ist nun mit niederbayerischem Rap unterwegs. Getroffen hat sie einen Shanty-Chor in Norddeutschland. Traditionell, aber ganz anders. Und genau wie die anderen Treffen voller spannender Momente.

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Tel.: +49 (0)89 21 23 97 50
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