Bild von KZ-Gedenkstätte Dachau

KZ-Gedenkstätte Dachau

Beschreibung

Dank der Initiative der Überlebenden,  die sich 1955 zum Comité International de Dachau (CID)  zusammengeschlossen hatten, konnte das ehemalige Häftlingslager in einen  Gedenk- und Erinnerungsort umgewandelt werden. Im Mai 1965 wurde die  KZ-Gedenkstätte Dachau mit einer ersten Dokumentarausstellung eröffnet. Im Jahr 1997 begann die Umgestaltung  der KZ-Gedenkstätte Dachau. Eine neue Hauptausstellung konnte 2003  eröffnet werden. Das Leitmotiv der Ausstellung, die bis heute zu sehen  ist, folgt dem „Weg der Häftlinge“. Das Schicksal der Verfolgten wird  von ihrer Einlieferung, dem Leben, Leiden und Sterben im Lager bis zur  Befreiung dokumentiert. Die Bayerische Staatsregierung  übergab die Trägerschaft der KZ-Gedenkstätte Dachau sowie der  KZ-Gedenkstätte Flossenbürg 2003 der neu gegründeten Stiftung Bayerische  Gedenkstätten. Die Aufgabe der Stiftung besteht darin, die  Gedenkstätten als internationale Lern- und Erinnerungsorte für künftige  Generationen zu erhalten und zu gestalten. Ziel der KZ-Gedenkstätte Dachau ist  es bis heute, an das Leiden und Sterben der Häftlinge zu erinnern und  eine Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen zu  fördern.


Informationen zur Barrierefreiheit

Kurzbericht als PDF herunterladen

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es sind vier Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden.
  • In 70 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Dachau - KZ Gedenkstätte. 
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos/ebenerdig oder über eine Rampe zugänglich. 
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge und Wege sind mindestens 80 cm breit.
  • Exponate und Informationen sind überwiegend im Sitzen einsehbar.
  • Die Höhe der Informations- und Kassenschalter betragen im Besucherzentrum 109 cm. 
  • Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
  • Es sind mehrere öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung vorhanden, welche von mindestens einer Seite anfahrbar sind (mindestens 80 cm). Es sind links und rechts klappbare Haltegriffe vorhanden.   
  • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.  
  • Die Route des Rundgangs für Rollstuhlfahrer führt teilweise über mäßig befahrbare Kieswege. Leicht begeh- und befahrbare Wege: Bushaltestelle – Besucherzentrum – Jourhaus; Außenwege in den Bereichen Witschaftsgebäude, Lagergefängnis, Internationales Mahnmal und Eingang Verwaltung. Relativ leicht begeh- und befahrbare Wege: Baracke Ost (der Hauptfassade entlang); Jourhaus – Brücke zum Krematorienbereich (westlich von den Baracken).

 Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen“. 

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde sind willkommen.
  • Barrierefreies PDF mit Informationen zur Anfahrt 
  • Die Beschilderung (zur Orientierung) ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind hell und blendfrei ausgeleuchtet.
  • Die Exponate sind gut ausgeleuchtet.
  • Informationen zu den Exponaten sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Informationen über die Exponate werden akustisch oder taktil (Brailleschrift, Prismenschrift) vermittelt.
  • Die Eingangsbereiche „Jourhaus mit Lagertor“, Besucherzentrum, Kloster Karmel, ehemaliges Wirtschaftsgebäude zur Verwaltung / Archiv und Krematorium „Baracke X“ sind visuell kontrastreich gestaltet. 
  • Es gibt ein Tastmodell des Geländes mit Legende in Braille- und Profilschrift und einen tragbareren Tastplan mit Erklärungen in Brailleschrift und Audioformat. 
  • Informationen sind teilwiese in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
  • Technische Hilfsmittel: Apps, Audioguide.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es ist eine induktive Höranlage am Schalter im Besucherzentrum vorhanden. 
  • Informationen werden schriftlich vermittelt.
  • Es gibt keinen optisch wahrnehmbaren Alarm.
  • Technische Möglichkeit der Informationsvermittlung: Eine „App in Gebärdensprache“ steht gehörlosen Besuchern der KZ-Gedenkstätte Dachau unter http://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/gedenkstaetten-app-in-gebaerdensprache.html zur Verfügung.
  • Es wird ein Rundgang für gehörlose Menschen in Gebärdensprache angeboten. Um Voranmeldung wird gebeten.

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Der Name der Gedenkstätte ist von außen klar erkennbar. 
  • In 70 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Dachau - KZ Gedenkstätte. 
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden. 
  • Es gibt Informationen in Leichter Sprache (Webseite, Rundgangsbroschüre, Apps in Leichter bzw. einfacher Sprache).
  • Im Bistro ist keine Speisekarte vorhanden, die Speisen werden nicht sichtbar präsentiert.
  • Es wird ein Rundgang für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Die Inhalte des Rundgangs sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt. Um Voranmeldung wird gebeten.
Zertifiziert im Zeitraum: April 2025 – März 2028

Adresse & Kontakt

KZ-Gedenkstätte Dachau

Alte Römerstraße 75
85221 Dachau
Telefonnummer: +49 81 31 66 99 70
Webseite: www.kz-gedenkstaette-dachau.de

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