Histotainement, historische Feste, Lagerleben, Pflasterspektakel: Warum dieses Jahr die Allgäuer Städte voller Feste und Führungen sind
Sommer in den Allgäuer Städten
Anzeige | Wenn laue Sommerabende die Allgäuer Städte in ein besonderes Licht tauchen, beginnt eine Zeit, in der Geschichte lebendig wird. Ein besonderes Erlebnis bieten die sogenannten Histotainement-Führungen.
Was in Wangen als gemütlicher Spaziergang beginnt, wird zum mitreißenden Theaterspektakel. Im Zentrum steht Schmiedemeister Konrad, der vom drohenden Überfall des Truchsess von Waldburg und Wolfegg erfährt. Mutig stellen sich die Handwerker zur Wehr – und auch das Publikum wird Teil der „Hammerwende“, die einmal im Monat an einem Freitagabend inszeniert wird.
Ähnlich packend geht es in Memmingen zu, wenn am 11. Juli „Uffrur“ auf dem Memminger Marktplatz herrscht. Kurz und knackig Geschichte erleben, dafür steht Kemptens neue Feierabendführung. In Marktoberdorf begleitet der Pestkarren interessierte Gäste ins 17. Jahrhundert, während in Lindenberg, Leutkirch und Isny verschiedene kulinarische Führungen locken.
„Jetzt schlägt's 13“ heißt es in Mindelheim und in Immenstadt geht es „Immer der Nase nach“. In Füssen darf man hinter die Kulisse des Festspielhaus Neuschwanstein blicken.
Historische Feste – Höhepunkte des Kultursommers
Den sommerlichen Höhepunkt bilden die historischen Feste. Das bekannteste ist das Tänzelfest Kaufbeuren mit über 1.600 Kinder in historischen Kostümen. In Isny laden die Feierabendmärkte zum zwanglosen Genießen ein. Am 26. Juli schlagen die Landsknechte des Georg von Frundsberg in der Stadt ihr Lager auf – ein echtes Highlight.
Auf einen Blick
- Histotainment-Führungen machen Geschichte lebendig
- Besondere Feierabend- und Themenführungen
- Blick hinter die Kulissen des Festspielhauses Neuschwanstein
- Historische Feste wie das Tänzelfest Kaufbeuren und das Landsknechtlager in Mindelheim
- Sommermärkte & Abendveranstaltungen laden zum Genießen und Staunen ein