In direkter Nachbarschaft zur Fürstlichen Abtei mit ihrer prachtvollen Barockkirche eröffnete die Fürstenfamilie zu Leiningen im März 2019 dieses elegante Boutique-Hotel. Ein stilvoller Rahmen für Feiern, Tagungen oder einen naturnahen Urlaub in herrschaftlichem Ambiente
EMICH's Hotel in Amorbach
SPONSORED STORY Sie hat nur knapp 4.000 Einwohner, dennoch darf die Stadt Amorbach das stolze Prädikat „Fürstenresidenz“ tragen. Schöne barocke Bauten und alte Fachwerkhäuser säumen die Kopfsteinpflastergassen, die mit Namen wie Kellereigasse, Steinerne Gasse oder Schenkgasse an längst vergangene Zeiten erinnern.
In der Schmiedsgasse liegt „EMICH’S Hotel“, nur ein paar Schritte von der ehemaligen Benediktinerabtei entfernt. Radfahrer und Wanderer, Erholungssuchende und Kulturreisende finden vielfältige Möglichkeiten im Dreiländereck zwischen Bayern, Hessen und Baden-Württemberg.
Seit dem Jahr 1803 hat die Fürstenfamilie zu Leiningen, die ursprünglich einem weit verzweigten Fürstengeschlecht aus dem pfälzischen Raum entstammt, in Amorbach ihren Sitz, zeitweise fungierte die Abtei als ihre Residenz. Heute sind hier wunderbar restaurierte Seminar- und Veranstaltungsräume voller Stuckaturen, Flügeltüren und Kristall-Leuchtern untergebracht. Besonders der „Grüne Saal“ aus dem Jahr 1792 zeigt mit seinen delikaten Wandvertäfelungen in „Berggrün“ und „Bleiweiß“, dass bereits die Mönche das gute Leben zu schätzen wussten.
Zu neuem Leben erweckt
Schon seit zehn Jahren trug sich Andreas Fürst zu Leiningen mit der Idee, das ehemalige „Hotel zur Post“ zu neuem Leben zu erwecken. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Philosoph Theodor W. Adorno seine Kindheit dort verbracht später geschwärmt: „Der Unterschied zwischen Amorbach und Paris ist geringer als der zwischen Paris und New York.“
Rund 100 Jahre nach Adornos Aufenthalt war es dem Fürsten ein Anliegen, dem bezaubernden Städtchen und dem angrenzenden Odenwald neue touristische Chancen zu eröffnen: „Schließlich ist meine Familie der Stadt Amorbach seit mehr als 200 Jahren verbunden, mit all ihren Geschicken und Geschichten. Deshalb trägt EMICH’S Hotel auch einen traditionellen Vornamen meiner Familie“, so der Fürst.
Im Mai 2019 war es soweit: Im fachwerkgeschmückten Haupthaus und dem idyllischen Gartenhaus stehen insgesamt 50 klassisch-elegante Zimmer zur Verfügung. Vier weitere Betten gibt es im romantischen Fischerhaus im Seegarten, das ist besonders beliebt bei Hochzeitspaaren. Das Design-Prinzip: hochwertig in der Ausstattung, ohne viel Schnick-Schnack, dafür aber im Detail gut durchdacht. Um viele kleine, charmante Akzente wie die frischen Blumen-Arrrangements kümmert sich Fürstin Alexandra.
Hochwertig ausgestattet, ohne viel Schnick-Schnack
Oldtimer in den Remisen
„Bei schönem Wetter können die Gäste ihr Frühstück auf der Terrasse genießen“, sagt Nadine Englert. „Morgens zwitschern hier die Vögel, und gegen zehn Uhr kommt die Sonne.“ Danach bietet sich ein Spaziergang im 500 Meter entfernten Seegarten unter alten Bäumen an, vorbei an Grünflächen und dem kleinen See, auf dem Schwäne ihre Bahnen ziehen.
Gerne erkunden die Gäste die vielseitige Landschaft des Odenwalds mit ihren vielen Burgen und Ruinen im eigenen Fahrzeug. Als Oldtimer-Fan hat Fürst Andreas auch schon einige Clubs und Liebhaber automobiler Schätze davon überzeugt, den Fürstlichen Marstall mit seinen Remisen als Ausgangspunkt für genussvolle Ausfahrten zu wählen. „Wir hatten sogar einmal einen Club mit Rolls-Royce aus der Vorkriegszeit“, erinnert sich Nadine Englert, „das ist natürlich auch für die anderen Gäste eine Schau.“
Auf einen Blick
- 51 Zimmer und Suiten in 6 Kategorien
- 4 Tagungsräume für 5 bis 60 Personen
- Einstellmöglichkeit für Fahrräder
- Kostenfreie Parkplätze